Die Rolle der Fassade beim Energiesparen und Klimaschutz

Fassaden spielen nicht nur bei der äußeren Gestaltung Ihres Hauses oder Ihrer Immobilie eine wichtige Rolle. Sie erfüllen auch eine ganze Reihe von funktionalen Aufgaben. Neben dem Wetterschutz ist das vor allem die Wärmedämmung. Denn mit einer optimal isolierten Fassade lassen sich bis zu 40 Prozent Heizkosten sparen. Daher sollten Sie einer nachhaltigen Fassade sowohl bei einem Neubau als auch bei einer Sanierung besondere Aufmerksamkeit schenken.

Oskar Blummer, Ihr Zimmermann in Vaihingen an der Enz liefert Ihnen die nötigen Informationen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fassade schützt die Bausubstanz Ihres Hauses vor Wind und Wetter und bestimmt das äußere Erscheinungsbild.
  • Durch eine moderne Fassadendämmung lassen sich Heizkosten und damit auch CO2-Emissionen einsparen.
  • Besonders nachhaltig sind nachwachsende Fassadendämmungen und -verkleidungen.

Funktion und Bedeutung der Fassade

Die meisten Fassaden an Gebäuden erfüllen vor allem zwei Funktionen: Sie sind einerseits ein robuster Wetterschutz, der die weiter innenliegenden Baustoffe vor Regen, Schnee und Wind schützt. Andererseits dienen sie der optischen Gestaltung von Häusern: Eine schlichte, weiß gestrichene Fassade verleiht einem Gebäude eine ganz andere Ausstrahlung als beispielsweise eine Klinkerfassade, unverputzte Backsteine oder Holzlatten. Dementsprechend macht die Fassade einen wichtigen Teil der “Persönlichkeit” eines Hauses aus.

Energieeinsparung durch moderne Fassadentechniken

In den letzten Jahrzehnten haben Fassaden darüber hinaus eine dritte Aufgabe bekommen: Sie sollen zusammen mit dem dahinter liegenden Mauerwerk möglichst gut isolieren und dadurch die Innenräume ausgeglichen temperieren. Im Sommer soll es drinnen eher kühl bleiben, im Winter soll die Isolierung hingegen verhindern, dass die Wärme nach draußen entweicht. Durch eine Fassadendämmung, entweder direkt beim Neubau oder bei Bestandsgebäuden auch nachträglich, lassen sich die Heizkosten und damit auch CO2-Emissionen senken

Materialien und ihre energieeffizienten Eigenschaften

Sowohl für die Dämmung als auch für die Verkleidung Ihrer Fassade kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Indem Sie hier nachwachsende und recyclebare Rohstoffe nutzen, wird Ihre Fassade gleich doppelt nachhaltig. Die wichtigsten Baustoffe für die Dämmung von modernen Fassaden sind:

  • EPS-Dämmplatten: Expandierter Polystyrol-Hartschaum, bekannt als Styropor, ist kostengünstig, isoliert sehr gut und lässt sich in Form von Platten einfach an der Fassade anbringen. Das Material auf Erdölbasis ist aber nicht sehr nachhaltig und bei der Entsorgung problematisch.
  • Steinwolle: Platten aus Stein- und Glaswolle sind ebenfalls einfach zu handhaben und lassen sich besser recyceln. Sie sind aber auch teurer.
  • Organische Dämmstoffe: Holzfasern, Kork oder Hanf sind als nachwachsende Materialien besonders nachhaltig, dämmen aber nicht ganz so gut und benötigen durch ihre gute Brennbarkeit besondere Maßnahmen in Sachen Brandschutz.

Fazit: Jetzt in eine nachhaltige Fassade investieren!

Mit einer gedämmten Fassade als lohnender Investition sparen Sie nicht nur langfristig Heizkosten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder per E-Mail und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.