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Das Steildach: Formen und Vorteile

Dächer gibt es in vielen verschiedenen Formen und Konstruktionsarten und jedes einzelne hat seine Vor- und Nachteile. Als Spezialisten und Spezialistinnen für die Dachdeckung möchten wir Sie hier über die verschiedenen Steildachformen informieren und Ihnen zeigen, welche Möglichkeiten Sie bei unserem Betrieb Oskar Blummer in Bietigheim haben.

Steildach ist nicht gleich Steildach

Grundsätzlich wird von einem Steildach erst dann gesprochen, wenn die Neigung des Daches mehr als 20 Grad beträgt. Das bedeutet, dass das Steildach keine eigene Dachform an sich, sondern vielmehr der Überbegriff für viele verschiedene Dacharten ist. Die vier gängigsten Formen für Steildächer sind: 

  • Satteldach
  • Walmdach
  • Mansardendach
  • Pultdach

Das Satteldach

Das Satteldach zählt zu der verbreitetsten Dächern in Deutschland. Hier treffen sich zwei geneigte Dachflächen am höchsten Punkt, dem sogenannten First. Die Neigung der Dachflächen kann sich je nach Gebäudeform unterscheiden, die beiden Seiten sind dabei aber meist gleich groß. Beim Satteldach können die Fenster entweder integriert oder mit einem Überstand versehen werden. 

Das Walmdach

Im Gegensatz zum Satteldach fallen beim Walmdach die Dachflächen zu allen vier Seiten ab. Diese Art der Konstruktion gilt als besonders wettersicher, weshalb sie vor allem in Regionen Verwendung findet, die mit vielen verschiedenen Witterungsbedingungen zu tun haben. 

Das Mansarddach

Das Mansarddach findet vor allem bei luxuriösen Villen und größeren Häusern Anwendung, weil sich durch diese spezielle Dachform auch das Obergeschoss beziehungsweise das Dachgeschoss noch nutzen lässt. Das optisch sehr schöne Dach ist hierbei mehr oder weniger zweigeteilt: Zum einen gibt es eine sehr steile Dachfläche, die die Höhe der Räume verlängert, zum anderen eine weniger steile Dachfläche, die sich am First trifft.

Das Pultdach

Beim Pultdach gibt es nur eine geneigte Dachfläche. Diese Form der Dachkonstruktion wird vor allem bei moderneren Häusern verwendet, denn sie bietet viel Spielraum für individuelle Wohnlösungen innerhalb des Gebäudes. Größere Häuser können auch mehrere Pultdächer besitzen. 

Die Vorzüge des Steildaches

Gerade bei der Planung von Neubauten spielt die Frage nach der Dachform eine zentrale Rolle. Das Dach ist nicht nur der optische Abschluss eines Gebäudes, sondern gleichzeitig auch ein Schutzfaktor vor Witterungseinflüssen. Dabei haben Steildächer verschiedene Eigenschaften, die sie gegenüber Flachdächern abheben. Dazu zählen zum Beispiel: 

  • Höhere Widerstandsfähigkeit bei Regen und Wind 
  • Bessere Klimaeigenschaften 
  • Mehr Flexibilität in der Gestaltung (siehe verschiedene Dachformen)
  • Bessere Installation von Solaranlagen
  • Dachgeschoss nutzbar

Für mehr Informationen und eine individuelle Beratung melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns schon auf Sie!

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