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Energieberatung für Ihr Dach

FAQ

Welche Dachform ist für mich geeignet?

In erster Linie sollte die Wahl einer Dachform von der Schutz- und Nutzfunktion des Hauses abhängen. Nicht jede Form ist beispielsweise für Regionen mit viel Schnee oder Regen geeignet. Die falsche Wahl kann zu häufigen Wartungsarbeiten und Feuchtigkeitsschäden führen oder die Sicherheit gefährden. Informieren Sie sich daher über die Wetterbedingungen und Wetterveränderungen im Voraus. Interessant könnte auch der Schatteneinwurf für die Entscheidung werden, also die Frage, ob und wie viel Schatten das Dach auf Ihr Grundstück werfen wird. Weitere zu berücksichtigenden Elemente sind die Form, Eindeckmaterial, Dachbauten und der Dachüberstand. 

Kann ich kaputte Dachziegel selbst ersetzen? 

Es ist möglich, kaputte Dachziegel selbst zu ersetzen. Sie brauchen jedoch ein gewisses handwerkliches Know-how und Erfahrung mit verschiedenen Werkzeugen. Zusätzliche Informationen können Sie sich bei Fachleuten oder im Internet einholen. Bei den Arbeiten sollten Sie den Sicherheitsmaßnahmen höchste Priorität einräumen. Sichern Sie sich selbst und räumen Sie den Gefahrenbereich bzw. sperren Sie ihn für Vorbeigehende. Außerdem ist es besser, eine zweite helfende Person hinzuzuziehen. Bei größeren und komplizierten Schäden sollten allerdings die Fachleute übernehmen.

Was sind die Unterschiede bei den Dachneigungen?

Sie können sich bei Ihrem Dach für unterschiedliche Neigungen entscheiden. Die richtige Wahl ist dabei nicht nur eine reine Geschmacksfrage. Grundsätzlich gilt Folgendes: 

  • Je steiler das Dach ist, desto schneller läuft das Wasser ab und desto weniger Schnee kann sich absetzen. Dadurch kann Witterungsschäden besser vorgebeugt werden.
  • Dachneigung beeinflusst die Dachdeckung: Nicht jedes Deckmaterial eignet sich für jede Dachneigung. Schwere Dachbaustoffe benötigen eine steilere Neigung, weil sonst das Gewicht nicht getragen werden kann. So darf z. B. Schiefer erst ab mindestens 22 Grad gelegt werden, während Dachpappe bei jedem Neigungswinkel gelegt werden kann. 
  • Je flacher der Neigungswinkel, desto mehr Wohnraum kann zur Verfügung stehen. Dies gilt für innen als auch für außen. Eine flachere Neigung erlaubt den Ausbau des Gebäudes um weitere Stockwerke. 

Lohnt sich die Dämmung meines Daches?

Eine Dachdämmung gehört in den Sanierungsbereich und kann in vielen Fällen kostengünstig und einfach durchgeführt werden. Ein Haus kann bis zu einem Drittel der Heizwärme verlieren, wenn es nicht oder ungenügend gedämmt wurde. Durch die Dämmung haben Sie die Möglichkeit, dauerhaft den eigenen Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu verringern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Als attraktive Nebeneffekte gelten auch der zusätzliche Lärm- und Feuchtigkeitsschutz sowie die Wertsteigerung des Gebäudes. Daher lohnt es sich in fast jedem Fall, eine Dachdämmung vorzunehmen.

Ist eine Dachbegrünung sinnvoll?

Eine Dachbegrünung kann durchaus sinnvoll und nachhaltig sein. Zum einen könnten Sie durch intensive Begrünung einen Nutzgarten bauen und so Ihre Lebensqualität durch frische Produkte und Nähe zur Natur steigern. Zum anderen können Sie zusätzlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen. Begrünte Dächer können zudem bis zu 90 Prozent des Regenwassers speichern und es nach und nach wieder in die Atmosphäre freisetzen, was zu einem Kühleffekt im Sommer führt. Im Winter dagegen funktioniert die begrünte Fläche wie eine zusätzliche Dämmung und hilft Wärme zu speichern.

Kann ich mein Garagendach sanieren lassen?

Selbstverständlich können Sie die Sanierung eines Garagendaches vornehmen lassen. Mit unserer Technik, Kompetenz und Erfahrung können wir die Sanierung unterschiedlicher Dachformen problemlos durchführen. Auch andere Leistungen wie Wartungsarbeiten, Reparaturen oder Dachumdeckungen können Sie gerne bei uns anfragen. 

Was ist ein Flachdach?

Flachdächer haben in der Regel eine Neigung zwischen fünf und zehn Grad. Bei Flachdächern wird der Prozess der Verkleidung des Daches als Dachabdichtung bezeichnet. Obwohl das Dach eine minimale Neigung hat, kann es die Form eines Sattel-, Pult- oder Walmdaches bekommen. Zu seinen Vorteilen gehören das geringe Gewicht der Dachhaut, zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Dachterrasse, oder die spätere Aufstockung des Gebäudes. Flachdächer sind andererseits wartungsintensiver und können anfälliger für Feuchtigkeitsschäden sein. 

Was ist ein Satteldach?

Die häufigste Form bei der Dachgestaltung ist das Satteldach, auch Giebeldach genannt. Ein Satteldach besteht aus zwei gleichlangen, entgegengesetzt geneigten Flächen, die am Dachfirst aufeinandertreffen. Die Dachneigung kann unterschiedlich gelegt werden, hier gibt es oft auch regionale oder modische Präferenzen. Bei einer Neigung von 30 Grad spricht man von einem Flachsatteldach, bei 45 Grad von einem Winkeldach oder einem neudeutschen Dach und bei 62 Grad vom altdeutschen Dach.Die Vorteile eines Satteldaches sind unter anderem die vielseitige Gestaltung, das einfache Konstruktionsprinzip und die Witterungsbeständigkeit. Zu Nachteilen gehören das schwierige Einbauen von Dachfenstern und der Wohnraumverlust bei steileren Neigungen.

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