Bei der Gestaltung Ihrer neuen Terrasse haben Sie die Qual der Wahl: Neben klassischen Terrassenbelägen aus Stein und Holz gibt es auch immer mehr neue Materialien. Oskar Blummer, Ihr Zimmermann in Vaihingen Enz, liefert Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten sowie alle Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Varianten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Auswahl an verschiedenen Terrassenbelägen reicht von Holzdielen über Beton, Pflaster und Naturstein bis hin zu Fliesen und Kunststoff-Holz-Gemischen.
- Jeder Terrassenbelag hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
- Während Holz und WPC warm und wohnlich wirken, haben Steine und Fliesen eher eine elegante Ausstrahlung.
Die verschiedenen Terrassenbeläge im Überblick
Für die Gestaltung Ihrer Terrasse stehen Ihnen heute eine Vielzahl an verschiedenen Terrassenbelägen zur Verfügung:
- Holzdielen: Terrassenböden aus Holz wirken natürlich und heizen sich auch im Sommer nicht zu stark auf. Zusammen mit den richtigen Pflanzen schaffen Sie sich im Handumdrehen eine grüne Oase im Garten.
- Betonplatten: Terrassenplatten aus Beton sind günstig und robust, machen optisch aber nicht so viel her.
- Pflastersteine: Pflaster lässt sich flexibler als die großen Betonplatten verlegen, verursacht dabei aber natürlich auch mehr Aufwand.
- Naturstein: Haltbare und robuste Steinböden für die Terrasse gibt es in zahlreichen Farben, Varianten und Preisklassen.
- Fliesen: Außenfliesen sind weniger robust als Stein, Pflaster und Beton, wirken aber eleganter und lassen Ihnen mehr Freiraum bei der Gestaltung.
- Terrassendielen aus WPC: Wood-Plastic-Composite, kurz WPC, besteht aus Holzresten und Kunststoff. Sie sind ebenso leicht handhabbar wie Holzdielen, sollen aber haltbarer sein und weniger Pflege benötigen.
- Kunstharz: Epoxidharz lässt sich in jede erdenkliche Form bringen und ist daher seit einigen Jahren ein beliebter Kandidat für die Gestaltung von Terrassen.
Vergleich: Alle Vor- und Nachteile von Holz, Stein und weiteren Materialien
Holzdielen | Beton und Pflaster | Naturstein | Fliesen | WPC | |
Aufwand | aufwendig zu verlegen | mittlerer Aufwand | mittlerer Aufwand | aufwendig zu verlegen | vergleichsweise wenig |
Pflege | je nach Behandlung einfach bis aufwendig | einfach | mittlerer Aufwand | einfach | einfach |
Atmosphäre | warm und wohnlich | eher kalt und steril | natürlich elegant | verschieden | warm und wohnlich |
Wärme | angenehm | im Sommer schnell heiß | im Sommer schnell heiß | im Sommer schnell heiß | je nach Material angenehm bis heiß |
Haltbarkeit | mittel | hoch | hoch | mittel bis hoch | mittel |
Gestaltungsmöglichkeiten | verschiedene Holzfarben und Dielenprofile | verschiedene Pflasterfarben und -muster | verschiedene Steinfarben und Formen | sehr viele unterschiedliche Farben und Designs | verschiedene Holzfarben und Dielenprofile |
Pflege und Haltbarkeit von Terrassenbelägen
Beton und Pflaster sind unverwüstlich und gleichzeitig pflegeleicht. Naturstein steht ihnen in dieser Hinsicht kaum nach. Er ist jedoch, je nach Steinart, anfälliger für Verfärbungen und Flecken und erfordert dadurch etwas mehr Vorsicht. Auch Außenfliesen sind in der Regel robust und pflegeleicht, können aber springen. WPC ist pflegeleicht, die Haltbarkeit ist jedoch geringer als bei Stein. Holzdielen müssen Sie regelmäßig reinigen und pflegen, sonst reißen sie und werden unansehnlich.
Die wichtigsten Auswahlkriterien für den perfekten Terrassenbelag
Damit Sie Ihre neue Terrasse auch wirklich genießen können, sollten Sie sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, wie Sie diese nutzen wollen. Familien mit Kindern profitieren eher von pflegeleichten und robusten Materialien, die sich auch im Sommer nicht zu sehr aufheizen. Nutzen Sie die Terrasse hingegen vor allem am Abend, ist dieses Kriterium nicht so wichtig.
Gerne beraten wir von Oskar Blummer Sie entsprechend und finden zusammen mit Ihnen die richtige Lösung.